Küche in einer Dresdner Villa aus Bestandsmöbeln und Altholz

Aufgrund der räumlichen Gegebeheiten und der Ergonomie in der Küche ergab sich die Notwendigkeit eines flexiblen Spritzschutzes hinter dem Herd. Dieser wurde in Form einer verschiebbaren, gelben Scheibe in Metallrahmen realisiert. Wird der Herd nicht genutzt, so kann er vom Fenster vor die Wand geschoben werden und das Fenster lässt sich öffnen.

Eine vorhandene Keramikspüle und ein alter Werkstattschrank aus Metall wurden mithilfe zusätzlicher Elemente aus Holz und Holzwerkstoffen zum neuen Spülenschrank zusammengefügt. Die ursprünglich Metall auf Metall laufenden Schubläden des Werkstattschrankes wurden in der Höhe etwas reduziert, um sie mit kugelgelagerten Vollauszügen versehen zu können. 

Ein spezieller Schubladenschrank für die Aufnahme von kleinen Mülleimern und einem kompletten gelben Sack ergänzt die Front vor der Wand.

An den Wänden wurden Boardregale aus Altholz auf gerosteten Stahplatten angebracht.